Herzlich Wilkommen auf der Homepage von der Lebenshilfe Vogelsberg e.V.
   
  Lebenshilfe für körperlich und geistig behinderte Menschen Vogelsberg e.V.
  Geschichte
 


Am 26.11.1966 wurde unter Leitung von Herrn Domnick die Lebenshilfe GV Lauterbach gegründet. Anwesend waren 60 Gründungsmitglieder, Herr Landrat Vieregge und Herr Kreistagsvorsitzender Blumenstiel zugegen. Auch war der Initiator Tom Mutters von der Bundesvereinigung anwesendund und referierte über die Lebenshilfe.

Ab Mai 1967 ambulante heilpädagogische Betreuung Behinderter in der Volksschule Blitzenrod.
Am 1.Juni 1967 Eröffnung der Sonderkindertagesstätte in Herbstein. 1969 beginnt die Schule für Praktisch Bildbare in der Amtsgasse 2  unter der Leitung von Tilo Pfeiffer ihre Tätigkeit. Im Jahre 1974 begann die WfB Herbstein ihre Arbeit in der alten Volksschule.


Am 26.06.1972 fand die offizielle Feierstunde zur Gründung der Lebenshilfe Alsfeld in der Kreisberufsschule statt. Von der Bundesvereinigung sprach Herr Prof. Dr. Schamburg. Trotz guter Öffentlichkeitsarbeit war das Interesse der Alsfelder Bevölkerung nicht sehr groß.

Im November 1972 wurde eine Schwimmgruppe innerhalb der Lebenshilfe Alsfeld gegründet.  Angehörige des Bundesgrenzschutzes sowie Freunde und Bekannte halfen beim Betreuen der ungeübten Schwimmerinnen und Schwimmer.

1976 erwies sich das Werkstattprovisorium als unzureichend. Der Hessische Sozialminister und der LWV Kassel machten einen Neubau der Werkstatt von einem neuen Trägerverein auf einer breiteren Basis abhängig.

Die Vorstände der Lebenshilfe Alsfeld und Lauterbach forcierten daher gemeinsam die Gründung eines Dachverbandes „Behindertenhilfe Vogelsbergkreis“.

Bei der Gründung der Behindertenhilfe Vogelsbergkreis war außer den beiden Lebenshilfen, der Vogelsbergkreis, die DRK – Kreisverbände Alsfeld und Lauterbach, die Stadt Alsfeld, die Stadt Lauterbach und die Stadt Herbstein beteiligt.
Der erste Vorstand der Behindertenhilfe setzte sich aus dem Landrat Dr. Zwecker; den beiden Vorsitzenden der Lebenshilfen Herrn Vestweber ( Alsfeld) und Herrn Rössler (Lauterbach) als Stellvertreter,  Schatzmeister Bürgermeister Wyrtki, Schriftführerin Frau Kleiner und Beisitzer Frau Dr. Faust, Herr Wenzel,  Herr Runte zusammen.

Es erfolgten in den kommenden Jahren viele Baumaßnahmen (z. B. Werkstattneubau, Wohnheimbau usw.).

Die beiden Lebenshilfen verfolgen jeweils unterschiedliche Programme im Bezug auf die Freizeitgestaltung. Die Lebenshilfe in Alsfeld erfuhr besondere Hilfe von Außen. So führt der Wanderverein „Gut zu Fuß“ alljährlich eine Wanderung durch. Der Sportanglerverein Alsfeld lädt die behinderten Mitbürger zu einem gemütlichen Nachmittag an ihrem Teich ein.

Nach der Wiedervereinigung übernahmen die Lebenshilfen GV Alsfeld und GV Lauterbach eine Partnerschaft für die neugegründete Lebenshilfe Schmalkalden (Thüringen).

Im November 1990 wurde in Marburg das neue Grundsatzprogramm der Lebenshilfe für geistig Behinderte durch die Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung beschlossen. Das Grundsatzprogramm setzte die Maßstäbe für die zukünftige Arbeit der Lebenshilfe.

 
In den folgenden Jahren führten die Lebenshilfen im Vogelsbergkreis gemeinsame Veranstaltungen (z. B. Ausflüge, Disco-Abende, Vorstandssitzungen) neben dem normalem Jahresprogramm durch.

In einer gemeinsamen Vorstandssitzung wurde über eine Fusion der beiden Lebenshilfen nachgedacht. Nach der Klärung verschiedener gerichtlicher und finanztechnischer Auflagen wurde am 28.08.2008 die Fusion vollzogen.

Der neue Vorstand setzte sich aus je 6 Vorstandsmitglieder der ehemaligen Gebietsvereinigungen Alsfeld und Lauterbach zusammen.

Nach der Neuwahl im Jahre 2011 reduzierten sich die Vorstandsmitglieder auf 9 Personen.

Der Vorstand ergänzte sich um 1 Mitglied.

Auch im Jahre 2011 besteht die Schwimmgruppe noch und es werden auch die Kontakte zu den beiden Alsfelder Vereinen gepflegt.

Nach 13 Jahren übernimmt Christian Endres ab dem 08.03.2014 das Amt des 1. Vorsitzenden und verabschiedete Jürgen Heinbächer und Eva Magdalena Jungck nach langer Arbeit im Vorstand.







 
   
 
Erstellt im Dezember 2011 by Christian Endres